Gold, Silber und andere wichtige Rohstoffe sind seit jeher ein Wertaufbewahrungsmittel, das sowohl in Inflations- als auch in Deflationszyklen eine Absicherung darstellt. Durch Investitionen in Unternehmen, die in diesen Sektoren tätig sind, will der Fonds den Anlegern langfristige Stabilität und reale Werte bieten, die ein Gegengewicht zu den Exzessen der Geldschöpfung bilden.
Abgesehen von ihrer Rolle als Absicherung gegen die Entwertung von Währungen besitzen Gold und Silber intrinsische Qualitäten, die sie zu einem sinnvollen Bestandteil eines diversifizierten Portfolios machen. In Zeiten wirtschaftlicher Turbulenzen, geopolitischer Instabilität oder systemischer Finanzrisiken fungieren Edelmetalle in der Regel als Vermögensspeicher. Im Gegensatz zu Fiat-Währungen, die durch die Politik der Zentralbanken manipuliert werden können, behalten Gold und Silber ihre Kaufkraft im Laufe der Zeit, was sie in einem Umfeld steigender Verschuldung und fiskalischer Unsicherheit zu einer entscheidenden Absicherung macht.
Der Ansatz des Fonds besteht darin, über börsennotierte Gold- und Silberminenaktien ein Engagement in Edelmetallen aufzubauen. Bergbauunternehmen bieten das Potenzial für höhere Renditen im Vergleich zu physischen Edelmetallen, da sie von steigenden Metallpreisen profitieren und gleichzeitig das Wachstum durch Ressourcenerweiterung, betriebliche Effizienz und technologische Fortschritte vorantreiben. Wenn der Sektor nicht in der Gunst der Anleger steht, gilt das Umgekehrte, d. h. die Abwärtsbewegungen werden verstärkt, so dass es sich lohnt, flexibel zu sein. Das Engagement des Fonds wird daher je nach Marktlage nach oben oder unten angepasst.
Angesichts der Tatsache, dass Zentralbanken und institutionelle Anleger weiterhin Gold anhäufen und die industrielle Nachfrage nach Silber in den Bereichen Industrie, erneuerbare Energien und Elektronik steigt, können Edelmetallbergbauunternehmen von langfristigen strukturellen Trends profitieren. Darüber hinaus unterstreicht das begrenzte neue Angebot aufgrund sinkender Erzgehalte und regulatorischer Hürden den Wert von Bergbauinvestitionen.
Durch die strategische Allokation in Gold-, Silber- und Bergbauaktien zielt der Fonds darauf ab, die Widerstandsfähigkeit des Portfolios zu erhöhen, das Risiko zu diversifizieren und das Portfolio gegen inflationäre und deflationäre Zyklen zu positionieren. Die Konzentration des Fonds auf diese Vermögenswerte unterstreicht das Engagement für den Erhalt des Vermögens und die Nutzung des dauerhaften Wertes von Edelmetallen.
Gold ist seit langem ein Wertaufbewahrungsmittel, von seiner Verwendung als Währung in der Antike bis zu seiner Rolle in den Reserven der Zentralbanken. Das 21. Jahrhundert ist geprägt von übermäßiger Verschuldung und Gelddrucken, was das Vertrauen in Fiat-Währungen und Staatsanleihen untergraben hat. Im Gegensatz dazu bleibt Gold unabhängig von Währungssystemen, Banken und Regierungen, da sein Wert von den globalen Märkten bestimmt wird.
Seit der Aufgabe des Goldstandards im Jahr 1971 fungiert Gold als universelles Reservemittel, auf das Zentralbanken, Anleger und Privatpersonen in Krisenzeiten zurückgreifen. Da die Geldschöpfung anhält, glauben wir, dass Gold als Reservewährung und als Kaufkraftanker weiter an Akzeptanz gewinnen wird.
Viele wichtige Anlageklassen bewegen sich aufgrund der Wirtschaftsleistung und der Anlegerstimmung parallel zueinander. Der Goldpreis wird jedoch von anderen Faktoren bestimmt, was zu einer geringen Korrelation mit traditionellen Vermögenswerten führt. Diese Unabhängigkeit macht Gold zu einem wertvollen Renditediversifikator innerhalb eines Multi-Asset-Portfolios und sorgt für Stabilität, wenn andere Anlagen schwächeln.
Gold ist eine endliche, greifbare Ressource. Seit 1980 hat sich das gesamte oberirdische Goldangebot verdoppelt, während die US-Staatsverschuldung um das 42-fache gestiegen ist und im November 2024 36 Billionen US-Dollar erreichen wird. Diese erstaunliche Schuldenexplosion beginnt die Märkte zu verunsichern und bedroht die wirtschaftliche Stabilität. Im Gegensatz zu Papiergeld kann Gold nicht gedruckt, manipuliert oder verwässert werden, was seine Attraktivität als Kaufkraftreservoir erhöht.
Die Finanzmärkte haben sich lange Zeit auf traditionelle Vermögenswerte konzentriert, während Sachwerte wie Gold und Silber übersehen wurden. Das Dow-Gold-Verhältnis, das angibt, wie viele Unzen Gold erforderlich sind, um den Dow-Jones-Index zu kaufen, erreichte 1999 während des Dot-Com-Booms, als die Goldpreise niedrig waren, einen Höchststand von 45. Im Gegensatz dazu fiel das Verhältnis 1980 auf 1,29, was den hohen relativen Wert von Gold widerspiegelt. In letzter Zeit hat Gold im Vergleich zu Aktien an Wert gewonnen, und wir gehen davon aus, dass sich dieser Trend fortsetzen wird.
Die Einbindung von Gold in ein diversifiziertes Portfolio bietet eine Absicherung in Zeiten finanzieller Instabilität, da Gold in Abschwungphasen seinen Wert behält oder steigert. Unser Fonds geht ein Engagement in Gold ein, indem er in Goldminenaktien investiert, die derzeit aufgrund ihrer niedrigen relativen Bewertung im Vergleich zu den breiteren Aktienmärkten eine überzeugende Gelegenheit darstellen. Der NYSE Arca Gold BUGS Index, der Goldaktien abbildet die ihre Produktion nicht hedgen, dient als wichtiger Maßstab für die Performance von Goldminenaktien. Das historisch niedrige HUI-Gold-Verhältnis deutet darauf hin, dass Goldminenaktien im Vergleich zu Goldbarren weiterhin unterbewertet sind. Wir sind der Meinung, dass dies eine Anlagemöglichkeit darstellt, da sich Goldminenaktien bald erholen werden und das Verhältnis wahrscheinlich zu historischen Normen zurückkehren wird.
Unser positiver Ausblick für Goldminenunternehmen wird auch durch die Entwicklung des physischen Goldes unterstützt, da steigende Goldpreise die Erträge und die Rentabilität der Minenunternehmen erhöhen. Da sich die Produktionskosten stabilisieren und die Bergbauunternehmen diszipliniertere Kapitalallokationsstrategien verfolgen, ist der Sektor gut für Wachstum positioniert. Wir sehen für Goldminenaktien in den kommenden Jahren ein erhebliches Potenzial für einen Anstieg.